Harvard sagt PY das höchste Wirtschaftswachstum des Kontinents voraus. Wird die neue Schweiz Südamerikas nun europäisiert? Nein, denn Unternehmen wie die Nature Invest vereinen die Bereiche Naturschutz, Ökologie und Ökonomie auf vorbildliche Art und Weise.

Paraguay wird gerne die neue Schweiz Südamerikas genannt. Eine schöne Metapher, bei der man an eine stabile Währung, an Unabhängigkeit, Demokratie und Unternehmerfreundlichkeit denkt. 

Der Atlas of Economic Complexity ist eine interaktive Anwendung, die von der Harvard University mit verwendet wird, um das globale Wirtschaftswachstum zu prognostizieren. Mit dieser KI ist es möglich, die jeweiligen Länder einzeln zu betrachten und sie in Relation zu anderen zu setzen.

Für frischen Wind im inzwischen überwiegend digitalen südamerikanischen Blätterwald hat die Harvard-Prognose für den Kontinent gesorgt. Ihr ist zu entnehmen, dass Paraguay in der Dekade von 2017 bis 2017 wohl das höchste Wirtschaftswachstum Südamerikas beschert werden wird.

Ansehnliche 3,65 Prozent im jährlichen Durchschnitt sagt die KI für das aufstrebende Land voraus. Brasilien liegt mit 3,40 Prozent knapp dahinter auf Platz zwei, dann folgt Chile mit voraussichtlichen 3,02 Prozent im Zehnjahresmittel.

Es ist sehr schön zu sehen, dass Unternehmen, die in der Wiederaufforstung tätig sind, mit dazu beitragen, dass zwei auf den ersten Blick widersprüchliche Bereiche harmonisch vereint werden: Naturschutz und Ökonomie. 

Ein gutes Beispiel dafür ist die Nature Invest Para Madre Tierra S.A., die mit ihren Natur- und Agrarprojekten die naturnahe Wiederaufforstung von brach liegenden Flächen mit einem gesunden Planzen-Mix ermöglicht. Monokultur war gestern! Zudem werden große Flächen bestehenden Ur- und Regenwaldes in Paraguay unter Naturschutz gestellt. 

Durch das faire Agieren des Unternehmen werden lokale Wirtschaftskreisläufe gefördert. Die im Zusammenhang mit der Aufforstung beschäftigten Paraguayer und Indianer werden über dem lokalen Lohnniveau bezahlt. Das Unternehmen und seine Unterstützer und Investoren übernehmen vorbildlich ökologische und soziale Verantwortung!

Eines der aktuellen Projekte des von Benedikt Michale gegründeten Unternehmens – das Projekt Schmetterling – verwandelt beispielsweise 45 Hektar Gen-Soja-Felder zurück in blühende Wälder.  

 

Jürgen Unterhauser / w:m, p:m